Wie wird EMS diagnostiziert?

Foto: U. Mengeler

Das Übergewicht des Pferdes, die typischen Fettpolster und eine bestehende oder frühere Hufrehe sind deutliche Hinweise. Aber nur eine Blutuntersuchung zur Bestätigung der Insulin-Regulationsstörung gibt Sicherheit. 

Die „Nüchtern-Blutwerte“ von Insulin und Glukose sind in vielen Fällen allerdings nicht ausreichend. Vor allem bei negativem Testausgang ist ein weiterer Test nötig, um die Diagnose sicherstellen zu können.


Bei einem Pferd mit Verdacht auf EMS sollte immer auch die Differentialdiagnose „Equines Cushing Syndrom“ abgeklärt werden. Beide Erkrankungen können auch gleichzeitig auftreten.

Nur mit einer Blutprobe lässt sich EMS zuverlässig diagnostizieren!